Aus gegebenen Anlass ein paar Worte in eigener Sache:
Als das Unternehmen, das in unserem Landkreis den Öffentlichen Personennahverkehr organisiert und durchführt, sind wir es gewohnt, in der Öffentlichkeit zu stehen. Auch wissen wir, dass wir im direkten Kundenkontakt stehen und mit unserem Fahrplan-und Tarifangebot eine breite Projektionsfläche für Lob, aber auch für Kritik und Beschwerden bieten.
Wir hatten und werden auch in Zukunft immer ein offenes Ohr für Hinweise und sachliche Beschwerden unserer Fahrgäste haben, dafür ist bei der VVR extra eine Beschwerdestelle eingerichtet.
Oft können wir bereits in kurzer Zeit reagieren und Änderungen herbeiführen, manche Anpassungen dauern evtl. etwas länger, aber es gibt auch Kundenwünsche, die wir begründet nicht 1 zu 1 umsetzten können.
Den Schülerverkehr betreffend, stehen wir grundsätzlich immer im engen Kontakt mit allen Schulen und stimmen uns nicht nur zum Fahrplanwechsel gegenseitig ab.
Leider beobachten wir aber in den letzten Monaten in den sozialen Medien einen Trend, den wir für bedenklich und nicht förderlich halten. Viele Beschwerden entsprechen nicht einmal mehr den Mindestnormen an Anstand, es wird gepöbelt und beleidigt. Diesen Usern werden wir auch weiterhin kommentarlos eine Verschnaufpause in unseren Foren verschaffen.
Auf eine aktuelle Kampagne, die derzeit die Runde macht, wollen wir eigentlich gar nicht weiter eingehen. Wir können kein Verständnis dafür entwickeln, das bewusst alte Beschwerden und einzelne Vorfälle hochstilisiert und dermaßen verallgemeinert werden, dass beim Leser der Eindruck vermittelt wird, die VVR würde systematisch, permanent und wissentlich die Sicherheit seiner Fahrgäste gefährden.
Alle bei der VVR Beschäftigten werden pauschal verunglimpft und es werden mit voller Absicht Szenarien dargestellt, die es so nicht gibt! Wir halten diese populistische Form mit seiner Fehldarstellung für sehr bedenklich und wenig zielführend.
Es muß jeder für sich selber einschätzen, ob er solche Kampagnen initiiert, unterstützt, teilt oder weiter verbreitet. Wir werden aber diese Form des Kundendialogs nicht akzeptieren!
Wir möchten, dass wir weiterhin konstruktiv miteinander reden und nicht übereinander, wir durchaus streiten können, aber immer mit Anstand, auf Augenhöhe und im direkten Dialog.
Hierfür stehen unseren Fahrgästen die Beschwerdestelle (Telefonnummer 038326 / 600 -0; Mailadresse info@vvr-bus.de) zur Verfügung. Der direkte Dialog ist auch im Rahmen unserer in 2019 wieder stattfindenden Fahrplankonferenzen möglich.
In diesem Sinne und für ein weiterhin gutes Miteinander
Ihre VVR