Historie 1898 bis 1924
30. Juli 1898 - Auftrag an die Fa. Felix Singer & Co. AG Berlin ein Elektrizitätswerk und eine Straßenbahnanlage in Stralsund zu bauen |
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15. Juni 1899 - Baubeginn einer Straßenbahnanlage |
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25. März 1900 - Beginn des Straßenbahnbetriebes 20. November 1922 - Einstellung des Betriebes (Inflation) |
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August 1924 - Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebes |
Historie 1930 bis 1958
Zwischen 1930 und 1940 - Ankauf von 11 Omnibussen zur Unterstützung der Straßenbahn und zur Erweiterung des Liniennetzes in die Außenbezirke |
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6. Oktober 1944 - Bombenangriff auf Stralsund - Straßenbahndepot und Straßenbahnen völlig zerstört |
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23. Dezember 1947 - Wiederaufnahme des Betriebes (alte Straßenbahnen wurden neu aufgebaut) |
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September 1951 - Wiederaufnahme des Omnibusverkehrs |
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Oktober 1951 - Ankauf von drei neuen Straßenbahnen 1955 - 1958 - Ankauf von weiteren drei neuen Straßenbahnen |
Historie 1959 bis 1991
1959 - 1966 - Kauf von Omnibussen verschiedener Typen - weiterer Rückbau der Straßenbahnlinien |
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7. April 1966 - Einstellung des Straßenbahnbetriebes stattdessen Erweiterung des Nahverkehrs durch Busse |
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1969 - Erster Einsatz von Gelenkbussen vom Typ Ikarus 180 |
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1973 - 1975 - Inbetriebnahme von Ikarusbussen der 200er Baureihe |
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und Typ Lias 677 |
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1987 - Beförderung von mehr als 20 Mio.Fahrgästen im Stadtverkehr |
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1990 - Umbenennung des volkseigenen Betriebes "Ostseetrans" Stralsund in "Ostseetrans" Verkehrs-AG |
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1990 - Kauf von gebrauchten Bussen der damaligen Kieler Verkehrs AG |
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1991 - Kauf erster Busse vom Typ MAN aus Salzgitter |
Historie 1992 bis 1997
1992 - Übernahme des Nahverkehrs in Stralsund durch die neu gegründeten Stadtwerke Stralsund |
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1994 - Aussonderung des letzten Ikarus-Busses des Nahverkehrs und Beschaffung der letzten von 35 Gebrauchtbussen von der Kieler Verkehrs AG vom Typ Mercedes 0305 Gründung der Nahverkehr Stralsund GmbH (NVS) als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke GmbH |
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1995 - Einweihung des neuen Betriebshofes in Lüdershagen |
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1997 - Einführung von Fahrscheinautomaten in allen Bussen der NVS mit der Möglichkeit, auch bargeldlos Fahrausweise mit der Chipkarte zu erwerben |
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1997 - Umstellung des Nachtverkehrs mit Omnibussen auf Anruf-Sammel-Taxen-Verkehr |
Historie 1998 bis 2014
1998 - Restrukturierung der NVS verbunden mit Linienverkürzungen und Einschränkungen von Fahrten in verkehrsschwachen Zeiten. Der Busbestand wird von 52 auf 34 Busse reduziert |
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1999 - Bürgerschaft beschließt den 1. Nahverkehrsplan in der Hansestadt Stralsund 2002 - die seit 1989 rückläufigen Beförderungsergebnisse pegeln sich seit dem Jahr 2000 bei rund 5 Mio. Beförderungsfällen/Jahr ein und sind relativ stabil 2002 - der letzte Omnibus vom Typ Mercedes 0305 ehemals von der Kieler Verkehrs AG Baujahr 1981 wird im Herbst des Jahres ausgesondert |
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2003 - im Februar des Jahres erhält die NVS den ersten Bus vom Typ Mercedes Citaro |
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2004 - Beginn des Einbaus von neuen Bordrechnern mit digitaler Ansage in den Bussen |
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1. Dezember 2010 - Einführung eines rechnergestützten Betriebsleitsystems von der Firma PSI mit paralleler Einführung neuer Bordrechner der Firma Krauth in allen Bussen der SWS Nahverkehr GmbH und Umstellung auf "Einstieg vorne" |
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2011 - Aufstellung neuer Fahrscheinautomaten, die von 2011 bis 2015 in Betrieb waren |
Historie seit 2014
2014 - Im Rahmen einer Fusion verschmolzen die drei Verkehrsunternehmen des Landkreises Vorpommern-Rügen zur Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR). Seit dem 4. Juni 2014 gehören die SWS Nahverkehr GmbH, die Kraftverkehrsgesellschaft Ribnitz-Damgarten und die Rügener Personennahverkehrsgesellschaft mbH zusammen. Bis zur Vereinheitlichung der Tarifbestimmungen wird der Tarif in drei Bediengebiete unterteilt. |
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2017 - Seit dem 1. Januar 2017 gilt ein einheitliches Tarifsystem mit neuen allgemeinen Beförderungsbedingungen. Dafür wurde ein Wabenmodell mit 185 Tarifwaben eingeführt. Informationen dazu sind im Bereich Tarif + Preise aufgeführt. |